Viernes, 19 Junio 2020 15:53

PARASCHÁH 38 QÓRACH / קורח

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DAS WELTWEITE MESSIANISCHE JUDENTUM ELOHÍMS VERBREITEN DURCH IESCHÚA

PARASCHÁH 38
QÓRACH / קורח

28. TAG DES 3. MONATS DES JAHRES 5781
20 JUNI 2020

Torahlesung: Ba'Midbár / In der Wüste / „4.Mose” 16,1 – 18,32
Haftaráh: 1. Schmúel 11,14 – 12,22

Von Julio Dam
Messianisch Renovierter Rebbe
(aus dem Spanischen übersetzt von MK)

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KOMMENTAR DER PARASCHÁH

DAS HERZ MOSCHÉHS UND DAS HERZ QÓRACHS

Diese Parascháh handelt von den zwei gegensätzlichen Herzarten, die wir in dieser Welt finden können: ein Herz wie das von Moschéh/ מֹשֶׁה (Mose) und ein Herz wie das von Qórach/ קֹרַח.

Es offenbart den Charakter Moschéhs und seines Bruders Aharon, dass sie niederknieten und zu Elohím schrien, statt den leichteren Weg zu gehen, den Qórach/ קֹרַח und seine Komplizen in der angezettelten Rebellion gegen die Autorität Moschéhs, und somit gegen die Autorität ADONAIs genommen haben (kritisieren, brüllen, streiten, endlose Wortgefechte vom Zaun reißen). 

DEMUT, UNTERORDNUNG, BARMHERZIGKEIT UND EINEN GEIST DER ‘FURCHT VOR ADONAI / IRAT ADONAI‘

Diese Haltung und Entschluss Moschéhs zeigt uns die vier herausragenden Grundmerkmale, die ihn charakterisierten, und wegen denen er von ADONAI dafür auserwählt wurde, das Volk Elohíms zu führen: (1) seine äußerste Demut, (2) seine Unterordnung unter den Willen ADONAIs, (3) seine Barmherzigkeit und Mitgefühl anderen gegenüber, und (4) sein Geist der Furcht vor Adonái / Rúach Irát ADONA. Diese vier Charaktereigenschaften zeigen, was für ein Herz Moschéh hatte. Und diese Art von Herz sollten wir uns aneignen, wenn wir Adonái als treue anbetende Sklaven/ Ovdím/ עָבְדִים dienen wollen, denn das ist es, was wir Ihm sein sollen, wie auch zu Beginn von Römer 1,1 anschaulich zeigt: „Schaul, anbetender Sklave/ Evéd/ עֵבֶד Elohíms …“

Demut öffnet uns die Augen dafür, wer wir vor dem Schöpfer des Universums sind: Nichts, Staub der Erde/ ‘Adamáh/ אַדָמָה‘ (woher der Name ‘Adám/ אַדָם‘ kommt). Und das Ende desselben ist derselbe Staub der Erde, aus dem wir ursprünglich gekommen sind. Demut ist nicht dasselbe wie ‘Minderwertigkeitskomplex‘. Ein Minderwertigkeitskomplex entsteht in Bezug zu anderen und ist schädlich, krankhaft und bedarf der Heilung. Demut bezieht sich auf unser Selbstverständnis gegenüber Elohím und es ist von Vorteil, sie zu haben. 

In Micháh 6,8 heißt es: „Und was fordert Elohím von dir als: geradlinig zu wandeln, Güte zu lieben und demütig zu wandeln mit deinem Elohím“. 

Demut bedeutet, im Herzen zu verstehen, nicht nur mit dem Kopf, dass jede unserer Begabungen von Elohím kommt und nicht unser eigener Verdienst ist. Elohím hat uns so geschaffen, damit wir Ihm besser dienen können. Wer dies im Herzen GLAUBT, und nicht für etwas hält, was wie sein Kleidersaum nur entfernt zu ihm gehört, der ist wahrhaftig demütig. 

Selbst unsere Demut kann sich ungewollt, unbemerkt in Stolz verwandeln. Die innere Ruhe/ Schalwáh Moschéhs erwächst aus seiner Demut, daraus, dass er sich nicht für etwas Besonderes hielt. Wer diese Demut, diese Meinung über sich selbst erlangt oder von Geburt an hat, der sucht nicht das Rampenlicht, strebt nicht danach, aufzufallen und über andere herauszuragen, sondern lässt es (für die, die wir mit Elohím sind) Elohím sein, der sein Leben regiert, sei es, dass Er ihn hervorhebt, wie Moschéh als Führer von ganz Israel, oder dass Er ihn in der Dunkelheit der Anonymität lässt. Aus dieser Haltung gegenüber dem täglichen Leben und seinen Angelegenheiten kommt die innere Ruhe/ Schalwáh/ שָׁלְוָה, Schalóm/ שָׁלוֹם und Furchtlosigkeit, wonach wir uns in unserem geschäftigen Leben im 21. Jahrhundert alle sehnen. Das bedeutet nicht, dass weder Moschéh, noch jene, die so sind wie er, keine Probleme oder Grund haben, nervös zu werden oder beunruhigt zu sein. Dafür gibt es immer Gründe. Was zählt, ist jedoch unsere Reaktion darauf. Diese Reaktion erwächst daraus, dass wir uns bewusst anstrengen und aus unserem Charakter, je nachdem, wie wir ihn formen. Ich glaube nicht, dass man so geboren wird. Wir werden so indem wir uns bewusst anstrengen und mit der großen Hilfe des Gebets und Elohíms, der uns zur Seite steht. Ein Teil dieser Hilfe ist, dass wir merken (und entsprechend handeln), dass die Lösung der meisten Probleme, die im Laufe des Tages vor uns auftauchen, nicht in unserer Hand liegt, sondern in der Hand Elohíms. Wozu soll ich mich also sorgen? 

Wozu soll ich mich abquälen, mich hervorzutun und aufzufallen, wenn ich doch jemanden habe, der das für mich tut und der meine Probleme für mich löst? Ein extremes Beispiel solch innerer Ruhe/ Schalwáh/ שָׁלְוָה haben wir in Ieschúa, als Er mit seinen Jüngern/ Talmidím auf dem See Kinéret war und der Wind anfing, aufzukommen und die Jünger/ Talmidím Angst bekamen, ihr Boot würde kentern. Aber… erinnern Sie sich, was Ieschúa tat? Er schlief weiter! Dies ist ein extremes Beispiel von Schalwáh/ שָׁלְוָה, das aus dem Vertrauen darauf erwächst, dass unser Leben und unsere Sicherheit in den Händen Elohíms und nicht in unseren ist. 

Haben Sie ein schlimmes Problem? Vielleicht eine dringende oder wichtige Entscheidung, die Ihnen den Schlaf raubt? Ein Familienproblem, das Ihnen Sorgen bereitet? Denken Sie an Moschéh. Beten Sie darum, die Gelassenheit, die innere Ruhe/ Schalwáh/ שָׁלְוָה, die Moschéh hatte, und die Abhängigkeit Moschéhs von der Macht/ Gvuráh/ גְבֻרָה und der Kontrolle Elohíms über sein Leben, zu bekommen. Das Gebet kann Ihr Leben und Ihren Charakter verändern wenn Sie von denen sind, die nervös sind und sich um die Zukunft, um das Bevorstehende sorgen. Bitten Sie Elohím, dass Er Ihnen Demut gibt und die Abhängigkeit von Ihm, die Moschéh hatte, damit Sie sich mit Ieschúa zurücklehnen und in Ihm ruhen, und nicht auf eigene Faust, sondern nur auf Seine Anweisung hin kämpfen. Im Zentrum der Demut und des Vertrauens/ Bitachón in Elohím befindet sich die innere Ruhe, die wir uns alle wünschen aber selten erreichen. 

Das Wort Schalóm/ שָׁלוֹם/ (innerer) Friede kommt von ‘Schalém/ שָׁלֵם‘, was ‘vollständig, perfekt‘ bedeutet. Friede ist nicht dasselbe wie ‘kein Krieg‘. Es gibt Nationen, die – noch nicht – Krieg gegeneinander führen, zwischen denen jedoch absolut nicht Friede herrscht. Genauso gibt es Menschen, die keinen Krieg gegeneinander führen, zwischen denen jedoch auch nicht Friede herrscht. Schalém ist das Vollständige, dem nichts fehlt. Eine Blume hat Blütenblätter, jedes davon verschieden groß und anders angeordnet, und doch kombinieren sie sich so, dass sie zusammen ein Ganzes, eine harmonische und symetrische Form bilden, die wir ‘Schönheit‘ nennen. Elohím hat ein perfektes Universum/ ‘Olám schalém‘ geschaffen, in dem alles mit allem kombiniert. Obwohl kein Teil dem anderen gleicht, herrscht doch Harmonie. Ein Orchester ist eine Einheit von unterschiedlichen Instrumenten, die in absoluter Harmonie eine Melodie spielen. Das ist akustischer Schalóm und deshalb bringt eine gewisse Art von Musik unserem Herzen Schalóm/ שָׁלוֹם, weil sie von diesem Schalóm imprägniert ist in der Harmonie, in der sie gespielt wird und im Ton.

Ein Satz, den wir uns aneignen können, um innerlich ruhig zu werden, ist: „Ich lege dieses Problem … (nennen Sie es) in die Hände des Allmächtigen Elohím und Ieschúa ha‘Maschíachs. Es geschehe Dein Wille und nicht meiner. Gib mir nur, was Du für mich bestimmt und vorbereit hast, und nicht was ich will“. Nachdem Sie dies gebetet haben, GLAUBEN Sie es. Machen Sie nicht einfach weiter, als hätten Sie dies nie gebetet. Vertrauen Sie darauf, dass Elohím Sie gehört hat und nach Ihrem Gebet handeln wird. Ruhen Sie in Ihm. Ja, LERNEN Sie, in Ihm zu ruhen. 

Die andere Möglichkeit ist, zu sein wie Qórach/ קֹרַח: nervös, ängstlich, rebellisch, unabhängig von Elohím, zu versuchen, die Führung an sich zu reißen, danach zu streben, gesehen und gehört zu werden und danach, auf Biegen und Brechen der Leiter seiner Gruppe zu sein. Und der Preis, den er dafür bezahlte war, dass die Erde ihn verschlang, ihn und seine Mitverschwörer, die sich gegen die Moschéh übergebene Autorität auflehnten. Rebellion gegen die Autorität ist das Prinzip des Widersachers/ha’satans, und wir sollten vor ihr fliehen, wenn wir nicht das Schicksal von Qórach/ קֹרַח und seinen Kumpanen teilen wollen. 

Israel ist das Volk Elohíms und beauftragt, diese Botschaft, der Welt zu vermitteln - der Moschéh der Nationen zu sein, die Demütigste der Nationen, die Unbedeutendste, die Anspruchsloseste. Qórach/ קֹרַח repräsentiert alle anderen Nationen der Welt in ihrem Bestreben, über die anderen herauszuragen in dem Versuch, seinen Nachbarn SEINEN EIGENEN WILLEN mit Gewalt aufzuzwingen.

Das weltweite messianische Judentum hat als Geist Israels in dieser Zeit eine besondere Funktion: diesen Charakter Moschéhs sichtbar zu machen, sowohl in seinen messianischen Leitern, wie in seinen Synagogen als ein Ganzes: von Elohím abhängig sein bis ins Kleinste; Demut; innere Ruhe/ Schalwáh; Unterordnung und Geist der Furcht vor ADONAI/ Rúach Irát ADONAI.

WIE KOMMT MAN DAZU, DEMUT, UNTERORDNUNG, BARMHERZIGKEIT UND FURCHT VOR ADONAI ZU HABEN

Unsere Unterordnung unter den Willen Elohíms wirkt Wunder in Bezug auf unsere Demut. Seinen Willen zu tun statt unseren eigenen macht uns automatisch demütiger, da wir zu sehen beginnen, wie das, was wir uns gewünscht hatten, sich oft -fast ohne Anstrengung unsererseits (abgesehen von intensivem Gebet, natürlich)- erfüllt und wie der Wille Elohíms das Einzige ist, was wirklich wahr wird. 

In Jochanán/Joh.15,11 sagt Ieschúa: „Ich habe euch dies gesagt, damit Meine Freude/ Simcháh/ שִׂימְחָה euch erfüllt und eure Simcháh vollkommen/ schalém sei“. 

Geistliche Freude entspringt daraus, in der Gegenwart Elohíms zu sein. Er ist Freude. Er ist Glück/ Óscher/ אוֹשֶׁר. Deshalb lernen wir Ihn nicht nur kennen, wenn wir täglich zu Seinen Füßen sind, sondern werden auch mit Seiner Freude angesteckt. Dies ist die geistliche Freude, wie wir in einer früheren Parascháh erwähnt haben, im Gegensatz zur Freude unseres Körpers und unserer Sinne. Die geistliche Freude wird vom Geist/ Rúach übermittelt, wenn wir IN Seinem Willen und Ihm untergeordnet sind. Dann erfüllt uns Sein Schalóm und Seine Schalwáh/ innere Ruhe. 

Es gibt mehrere Arten von Unterordnung, die wir benötigen:

Uns Elohím unterordnen. Jaaqov/Jak.4,7: „Ordnet euch Elohím unter; widersteht dem Feind/ha‘satan und er wird vor euch fliehen.“ 

Uns unseren messianischen Rabbinern unterordnen. Hbr.13,7; Röm.

Uns den nationalen Autoritäten unterordnen. 1.Ptr.2,13. 

Demütigungen und Böses, das uns angetan worden ist, mit innerer Ruhe/ Schalwáh ertragen (1.Ptr.3,8-17). Diese Schalwáh kommt nicht automatisch. Sie muss gepflegt werden… mit Tränen. Und oft kostet es uns viele Nerven. Es ist jedoch unsere Entscheidung, jedes Mal, wenn uns etwas Böses angetan wird, wir beleidigt oder beschimpft werden, mit Gelassenheit/ innerer Ruhe Schalwáh zu reagieren. 

Wir sollten lernen, Zurechtweisung anzunehmen (Mischléi/‘Sprüche‘ 10,17). Oft klingt das, was man uns sagt, beleidigend in unseren Ohren. Es ist eine Ermahnung Elohíms, aber wir sehen nicht Ihn, sondern nur die andere Person und merken nicht, dass es Elohím ist, der uns zurechtweist. 

Wir sollten lernen, den Platz, der uns zugewiesen wird, zu akzeptieren (Mischléi 25,6-7). 

Wir sollten lernen, mit Menschen die sozial niedriger gestellt sind, umzugehen, wie Ieschúa es tat (Luk.7,36-39). Und Er wurde dafür kritisiert. 

Als Letztes sollten wir lernen – JEDEN TAG – den anderen zu vergeben (Matth.23,11). 

Wir sollten verstehen, dass wir nichts tun können, um uns die Gunst Elohíms zu verdienen. Die Gebote/ Mitzwót sind unsere PFLICHT! Wir werden nicht begünstigt, weil wir sie tun. Auch dies macht uns demütig. 

Ieschúa hat gesagt: „Gesegnet die im Geist Armen (=Demütigen), denn sie werden das Reich der Himmel/Mimschélet ha‘Schamáim erben“ (Matth.5,3). 

Wir sollten uns täglich des Egoismus (des auf uns selbst Schauens) und aller Arroganz entledigen. Wenn wir dies nicht tun, können wir nicht demütig werden. Die Gegenwart eines Demütigen ist entspannend. Solch eine Person strahlt einen gewissen Frieden/ Schalóm aus, den andere nicht haben. In ihrer Gegenwart empfinden wir nicht das Bedürfnis, auftrumpfen und wetteifern zu müssen. Da fühlen wir uns nicht verurteilt oder verängstigt. 

Das Mitleid mit anderen wegen deren Schwierigkeiten kommt nicht aus unserem fleischlichen Sein, das übel ist (Be‘Reschit/‘1.Mose‘ 8,21: „Das Schaffen des Menschenherzens ist böse von seiner Kindheit an“), sondern - durch das Wohnen Ieschúas in unserem Rúach/ Geist - aus dem erneuerten Menschen (was viele Übersetzungen in Eph.4,23 –falsch- als ‘neuer Mensch‘ bezeichnet). Wer diese Barmherzigkeit erwirbt, ist jemand, der SICH BEEINFLUSSEN, SICH GEISTLICH BERÜHREN LÄSST vom Heiligen Geist/ Rúach ha‘Qódesch in sich, der dafür in uns ist, uns zu verbessern, uns zu verändern, uns ein ‘Ajín tov/ gutes Auge‘ zu geben, was unter Anderem ‘Großzügigkeit‘ bedeutet, die aus unserem Herzen und nicht aus unserem Verstand kommt. In Mischléi/Spr.15,15 steht: „Für den Armen ist jeder Tag böse, aber wer ein gutes Herz hat, lebt fröhlich“. Der ‘Arme‘ hier ist der fleischlich gesinnte Mensch, der Elohím nicht kennt oder Ieschúa nicht hat, der das ändert und ihn zum erneuerten Menschen macht, zum „Schatten und Abbild“ Ieschúas. Der Wille spielt hier natürlich eine große Rolle. Besonders wenn die Phase der „ersten Liebe“, wie der Erneuerte Bund (N.T.) es nennt, vorbei ist. Wenn wir Ieschúa gerade erst kennenlernen ist alles ‘rosig‘. Aber mit den Jahren leben wir wieder ‘im Fleisch‘ und da ist es, wo unser Wille Ieschúa erlauben muss, uns zu verändern, besonders unser Herz. Das Wort ‘Lev/ לֵב‘ (oder ‘Leb‘) bedeutet Herz, Levav/ לֵבָב jedoch schließt alle Charaktereigenschaften, sowohl die positiven wie die negativen, mit ein. Um letztere auszurotten, müssen wir ADONAI ‘be‘Schem Ieschúa ha‘Maschíach‘ (im Namen Ieschúas, des Messias) beständig darum bitten, unser Herz zu verändern und das Herz Ieschúas in uns einzupflanzen, in einem Bereich nach dem anderen. 

Der Geist der Furcht vor ADONAI/ Rúach Irát ADONAI ist genau das: ein Rúach/ Geist, um den wir, wenn wir das noch nicht getan haben, bitten sollten. Dies ist der große Schlüssel, um nicht zu sündigen. Viele sind an Sünden gefesselt, von denen sie nicht loskommen. Das GROßE GEHEIMNIS ist, um den „Geist der Furcht vor ADONAI/ Rúach Irát ADONAI“ zu bitten. Dies wird uns die richtige Perspektive geben: ELOHÍM SIEHT ALLES, WAS WIR DENKEN, SAGEN UND TUN. Wenn dies in unser Sein, unseren Verstand und unser Herz eindringt, dann werden wir uns schämen, uns - in dem Wissen, dass Er gesehen hat, was wir gedacht, gesagt oder getan haben - vor Ihn zu stellen, und werden damit aufhören. 

Als Letztes: Wir sollten jede Woche unser Herz unter die Lupe nehmen, um zu sehen, wie viel Qórach noch in uns steckt. Und dann sollten wir um das Herz und die Gedanken Ieschúas in uns bitten, um immer mehr wie Ieschúa zu werden.

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